Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven Blog

Prolog:

Warum müssen wir Ludwig van Beethoven kennen, obwohl er schon 253 Jahre tot ist?

  • Weil er die Musikgeschichte verändert hat.
  • Er ist einer der drei berühmtesten Komponisten.
  • Er brachte die Wienerklassik zu ihrem Höhepunkt der Geschichte.

Lebenslauf:

Ludwig van Beethoven wurde am  17. Dezember 1770 in Bonn getauft. Sein Geburtsdatum ist unklar. Er verstarb an einer Krankheit am 26. März 1827 in Bonn.

Sein Vater und sein Großvater waren Musiker und arbeiteten für die Kürfürsten an der Bonner Kapelle. Sein Vater war sehr streng, da er auch ein Wunderkind haben wollte, sowie Mozart. Ludwig lernte schon mit 4 Jahren Klavier und später folgten darauf noch Violine und Orgel. Schon mit 7 Jahren gab er Klavierkonzerte. Sein erstes Klavierkonzert war am 26.03.1778 in Köln. Als Franz Joseph Haydn Beethoven besuchte war er erstaunt über sein Talent und er lud ihn zum Unterricht nach Wien ein.

Später wurde er als zweiter Hoforganist angestellt so wie sein Vater. Er führte also die Familientradition weiter. Ludwig van Beethoven hatte viele große Lieben aber er heiratete nie. Er bekam auch nie Kinder.

Sein erster Förderer war Graf Waldstein und zahlte seinen Unterhalt. Ab dem 18. Jahrhundert zahlte der Fürst Lobkowitz seinen jährlichen Unterhalt. So musste sich Ludwig van Beethoven keine Sorgen um Geld machen. Er widtmete viele Stücke an seine Befürworter.

Er ging sogar einmal auf Tour. Er war in Prag, Dresden, Leipzig und sogar in Berlin trat er auf. Seine Vorführungen waren immer ausverkauft. Er konnte sogar mit den Kompositionen leben, was damals ein Wunder war. Ludwig van Beethoven war der erste Komponist der eine Statue/Denkmal aufgestellt bekam. Im Jahre 1812 traf Beethoven auch den berühmten Dichter Goethe.

Es ist bekannt, dass sie sich nicht leiden konnten. Er komponierte 366 Werke, darunter waren: 9 Sinfonien, 32 Klavierkonzerte und eine Oper.

Mitten in seiner Kariere bemerkte er, dass er taub wurde. Er klagte erstmals im Jahre 1801 im Alter von 31 Jahren über Gehörverlust. Ab 1812 mussten seine Gesprächspartner schreien, damit er sie hören konnte. Er wurde somit immer mehr Menschenscheuer und zog sich zurück, er ging nicht mehr auf Feste oder Veranstaltungen.1818 begann er, mit schriftlichen Botschaften zu kommunizieren. In seiner Taubheit gab er keine Konzerte mehr. In seiner Taubheit komponierte er weltweit berühmte Stücke: die neunte Sinfonie.

In den letzten Jahren vor seinem Tod war er vermutlich völlig taub. Mein Lieblingsstück ist die 9. Sinfonie. Er gab sein Talent nicht weiter, da er keine Kinder hatte. Er starb an einer Lebererkrankung.

Verfasst von: Juan

Wie komponierte Beethoven ohne was zu hören?

Er fing sehr früh an das Klavier und die Violine zu spielen er galt schon in den jungen Jahren als musikalisches Wunderkind sein Vater, Johann van Beethoven, lehrte ihm diese Instrumente zu spielen. Als er 12 Jahre alt war veröffentlichte er seine ersten Stücke.

Was besonders an seinen Stücken war, war dass sie dramatisch, spannend und immer eine große Wendung hatten seine Stücke waren unvorhersehbar. Ludwig van Beethoven perfektionierte seine Stücke und arbeitete sehr lange dran, deshalb hat er weniger Stücke als andere berühmte Komponisten er verbesserte seine Stücke immer und immer wieder bis sie perfekt waren.

Mit 27 Jahren wurde Ludwig van Beethovens Gehör immer schlechter, dass konnte ihn aber nicht stoppen vom Komponieren. Mit 48 Jahren wurde Ludwig van Beethoven  vollständig Taub, trotzdem hörte er nicht auf zu komponieren er veröffentlichte weiter Kompositionen, wie die 9. Sinfonie das letzte Stück, dass er aufführte, die auch weltweit bekannt ist. Er hörte die Töne und Melodien nur im seinem Kopf als er seine Stücke Komponierte, aber manche Menschen vermuteten, dass er sich an den Klan der Töne und Melodien Erinnerte.

Als er nicht vollständig Taub war baute Johann Mezlel Ludwig van Beethoven ein Hörrohr womit er besser hören konnte. Ludwig van Beethoven hörte nie auf mit dem Klavier spielen, da es seine Leidenschaft ist.

Ludwig van Beethoven war und ist einer der besten Komponisten den die Welt gesehen hat

Verfasst von: Seiko

Ludwig van Beethoven: Celebrating 250 Years of One of the Greatest ...

Beethovens 9. Sinfonie –

Auch heute noch modern und überall zu hören!

     
Obwohl Beethovens 9. Sinfonie bereits 1824 uraufgeführt wurde, ist sie noch heute modern und wird sehr häufig gespielt. Sie ist neben seiner 5. Sinfonie mit ihrem berühmten „Ta-Ta-Ta-Taaaa“-Intro die berühmteste seiner insgesamt 9 Sinfonien. Nicht nur Fans klassischer Musik kennen dieses große, mehrstimmige Orchesterwerk.

Zunächst waren die Voraussetzungen von Beethoven nicht besonders gut. Beethoven war nämlich zu der Zeit, wo er die 9. Sinfonie komponierte, schon taub. Mindestens 6 Jahre hat er an diesem Werk intensiv gearbeitet. Was muss Beethoven für ein fantastischer Musiker gewesen sein, dass er diese erfolgreiche Sinfonie komponiert hat, ohne sie jemals selbst zu hören. Ihr jedoch könnt sie euch mal anhören.

Beethovens 9. Sinfonie ist unter anderem auch deshalb ein besonderes Werk, weil sie länger ist als alle Sinfonien, die Beethoven bis dahin geschrieben hatte. Eine weitere Besonderheit ist, dass sie Gesang beinhaltet, womit sie die erste Sinfonie war. Beethoven überlegte auch lange, ob er sie doch ohne Gesang veröffentlichen sollte. Doch das Risiko sollte sich auszahlen. Beethoven vertonte mit seiner 9. Sinfonie Friedrich Schillers Ode an die Freude.

Auch heute hat Beethovens Neunte noch eine sehr große Bedeutung. Und das nicht nur für Fans klassischer Musik, sondern auch für alle Länder, die Mitglieder in der Europäischen Union sind. Der Europarat nahm nämlich 1972 die Melodie als eigene Hymne auf, 1985 dann die heutige Europäische Union. Die EU entschied sich allerdings die Hymne ohne den berühmten Text zu verwenden, um sich auf keine Sprache einigen zu müssen. Sie gilt als Ausdruck der Werte, wie Freiheit, Frieden oder Solidarität, die alle Mitgliedsstaaten teilen. Aus diesem Grund wurde Beethovens Neunte Symphonie 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Und noch eine Besonderheit an die bestimmt nicht jeder denkt, woran man die Wichtigkeit dieser Sinfonie in der Musik aber erkennt. Die Kapazität der ersten CDs betrugen exakt 74 Minuten, genau die Länge die Beethovens 9. hat.

Man könnte also sagen, dass Beethovens 9. nicht nur ein unfassbares Finale seiner 9 Sinfonien ist, sondern auch in der heutigen Zeit ein unübertroffenes Meiserwerk ist. Er arbeitete lange und hart daran und verbesserte sie mehrfach. Am Ende ist ein 4-teiliges Meisterwerk entstanden. Die 9. Sinfonie besteht aus 4 verschiedenen, unterschiedlich langen Sätzen. Das Finale der Sinfonie bildet die berühmte und heute noch moderne Ode an die Freude.

Verfasst von: Philipp